Ein bestehendes Wohn- und Praxisgebäude wurde umgebaut, saniert und in geringem Maße durch Teilabrisse und Neuausbauten ergänzt. Bei dem Gebäude handelte es sich um ein 3-geschossiges Gebäude zuzüglich Keller, mit einer Praxisfläche im Erdgeschoss, einem Schwimmbad im Kellergeschoss und 2 Wohneinheiten, welches um 1933 erbaut wurde. 1957 fand ein Anbau von Praxisräumen statt und 1964 wurde das 2. Obergeschoss zum Wohnraum ausgebaut.
Im Zuge der Sanierung und dem Umbau wurde das Schwimmbad im Keller, sowie die darüber befindlichen Behandlungsräume der Praxis zum Teil abgerissen. Nur der direkte Anbau westlich des Hauses blieb bestehen und erfuhr eine Aufstockung in Holzrahmenbauweise zur Zweigeschossigkeit, damit im 1.Obergeschoss mehr Wohnraum gewonnen wurde. Im 2. Obergeschoss wurde zusätzlich eine Galerieebene eingeschoben.
Die restlichen Praxisräume innerhalb des Gebäudes wurden ebenfalls zu Wohnraum umgebaut.
Durch den Umbau entstanden insgesamt 7 neue Wohneinheiten. Zwei Wohneinheiten im Erdgeschoss, 2 Wohneinheiten im 1.Obergeschoss und 3 Wohneinheiten im 2. Obergeschoss.
Im Zuge der Umbaumaßnahmen wurde ein Personenaufzug für ein barrierefreies Wohnen eingebaut. Außerdem fanden Sanierungsmaßnahmen statt, in dessen Rahmen der Dachstuhl erneuert, um 2 Austritte und eine Loggia auf der Südseite ergänzt wurden. Die Fassade wurde hohlraumgedämmt. Die Süd-Ost-Fassade wurde zusätzlich mit einem Wärmedämmverbundsystem versehen und die Kellerdecke wurde gedämmt.
Die Wohnungstrennwände wurden bauakustisch vom Treppenhaus und dem Personenaufzug entkoppelt, um ein ruhiges Wohnen zu ermöglichen.